Dein Kind kann schon viele Worte verstehen. Es ahmt dich durch Plappern nach und freut sich über Anregungen. Eine gute Zeit für kleinere und auch schon größere Ausflüge.
Den Baby-Alltag hast du mittlerweile ziemlich gut im Griff. Zeit, an sich zu denken und Pläne zu schmieden. Für die erste Urlaubsreise mit deinem Baby oder für deine Rückkehr in den Job.
Dein Schatz fängt an zu robben
Dein Baby wiegt im 7. Lebensmonat nun doppelt so viel wie bei der Geburt und seine Muskeln werden immer kräftiger. Die braucht es nun zum Robben – die Vorübung fürs Krabbeln und die ersten Laufversuche. Riesenspaß hat dein Schatz wahrscheinlich daran, Gegenstände zu rollen, zu stapeln und vor allem: Sie fallen zu lassen.
Mittlerweile erkennt dein Kind andere im Spiegel. Es dreht es sich nach dir um, sobald es dich im Spiegel sieht. Bis es auch sich selbst erkennt, dauert es aber noch eine Weile. Zwar reagiert dein Kind auf sein Spiegelbild, aber es weiß nicht, wer das Baby im Spiegel ist.
Die ersten Worte verstehen
Nach und nach begreift dein Kind einzelne Wörter. Es weiß, wer „Mama“ und „Papa“ sind und kennt seinen Namen. Sprich jetzt viel mit deinem Baby, das ist der beste Sprachunterricht.
Je mehr Wörter dein Kind versteht, desto größer wird sein Wunsch, sich selbst verständlich zu machen. Dabei nimmt es häufig auch Gesten zur Hilfe. Es winkt z. B. ab, wenn ihm etwas missfällt, oder hebt die Hand zur Begrüßung.
Gesunde Ernährung von Anfang an
Dein Kleines beobachtet dich beim Essen im 7. Lebensmonat jetzt genau – und guckt sich deine Essgewohnheiten ab. Gehe mit gutem Beispiel voran. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass eine gute Ernährung im Babyalter die Grundlage für gesunde Essgewohnheiten ist.
Mit deinem Baby auf Tour
Dein kleiner Abenteurer ist im 7. Lebensmonat bereit, die Welt zu entdecken. Auch längere Ausflüge sind kein Problem mehr. Überlege, was du unterwegs brauchst, und rüsten dich aus. Stelle am besten eine Ausflugstasche zusammen, die du immer wieder benutzt.
Auch verreisen ist mit deinem Liebling kein Problem. Nicht zu weit, nicht zu heiß, nicht zu viel ist die Grundregel. Der Orts- und Klimawechsel kann dennoch eine kleine Herausforderung sein. Bleibe gelassen, wenn sich das Traumurlaubsgefühl nicht schon am ersten Tag einstellt.
Soll ich wieder arbeiten? Und ab wann?
Wenn du vor der Geburt berufstätig warst, stellt sich früher oder später diese Frage. Überlege, was du selbst möchtst – und wer dein Kind betreut, während du arbeitest. Manchmal können Oma und Opa das übernehmen. Ansonsten sind Krippen, Hort oder eine Tagesmutter Alternativen.
Sprich frühzeitig mit deinem Chef, wie du dir den Wiedereinstieg vorstellst. Wenn dein Betrieb mehr als 15 Angestellte hat, hast du in der Elternzeit möglicherweise einen Anspruch darauf, Teilzeit arbeiten zu können (bis zu 30 Wochenstunden). Beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Senioren erhälst du weitere Informationen.
Tipps für die Ausflugstasche
- Feuchttücher, Wundschutz Creme, Ersatzwindel und eine Wickelunterlage. Wickelräume sind unterwegs oft schwer zu finden.
- Regen- oder Sonnenschutz für den Kinderwagen, je nach Wetterlage.
- Ein Lieblingsspielzeug kann beim Trösten helfen
- Geeigneter Reiseproviant, denn Kinder haben schnell wieder Hunger
- Draußen braucht Kinderhaut besondere Pflege. Im Sommer schützt Sonnenmilch mit hohem Lichtschutzfaktor. Und wenn es kalt und nass ist, versorgt die Wind & Wetter Creme Gesicht und Hände mit Feuchtigkeit.
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